Jugendliche
Jugendliche haben ihren eigenen Rhythmus, ihre eigenen Interessen und ihre eigene Sicht auf die Welt. Das verstehen wir.
Bei IBH bereiten sich Jugendliche auf Prüfungen vor, sprechen über wichtige Themen, entwickeln Fähigkeiten, beteiligen sich an Projekten und finden Raum für sich selbst.
Wie wir mit Jugendlichen arbeiten
Wir gestalten die Angebote flexibel – mit Raum zum Ausprobieren, Diskutieren und Einbringen eigener Ideen. Die Formate sind nicht starr, aber klar strukturiert. Wichtig ist nicht nur die Wissensvermittlung, sondern auch, dass es für Jugendliche interessant, verständlich und bedeutsam ist.
Wir berücksichtigen altersbedingte Besonderheiten – vom Lerntempo bis zum Grad der Beteiligung. Hier darf man sprechen, zuhören, aktiv sein oder sich einfach Schritt für Schritt einfinden.
Unser Ansatz umfasst:
Was wir machen
Prüfungsvorbereitung
Wir bereiten auf Abschlussprüfungen, Zentrale Prüfungen, das Abitur, Sprachprüfungen (telc, Goethe, DSD) sowie auf schulische Tests vor.
- Reale Prüfungsaufgaben aus vergangenen Jahren
- Strategien zur Zeiteinteilung und zum Abbau von Prüfungsangst
- Mündliche, schriftliche und Präsentationsformate
- Berücksichtigung der Anforderungen des Lehrplans
- Mini-Gruppen oder Einzelunterricht – je nach Bedarf
Intellektuelle Clubs (Spielewelt)
Wir fördern Gedächtnis, Denken, Sprache und Teamfähigkeit durch spielerische Formate. Der Ablauf ähnelt weniger einem Unterricht als vielmehr einem Treffen mit einer Trainerin oder einem Trainer und einer guten Gruppe.
- Debatten, Quizformate, Sprach- und Logikspiele
- Alias und Activity – in verschiedenen Sprachen, einschließlich Latein
- Themenbezogene Quizze zu Schulfächern
- Format: Aufwärmen, Hauptspiel, gemeinsame Reflexion
- Bis zu 8 Teilnehmende, zweimal pro Woche
- Wir fördern: Reaktionsgeschwindigkeit, Argumentationsfähigkeit, Humor und kognitive Flexibilität
Freizeitclub
Treffen, an denen Jugendliche nicht „nach Plan“, sondern aus eigenem Interesse teilnehmen. Wir geben den Rahmen – die Inhalte entstehen aus Neugier und Motivation.
- Ausflüge, Quests und Spieleabende
- Themen: Schule, Stress, Freundschaft, soziale Medien, Umwelt, „Was tun nach der Schule?“
- Gemeinsame Gespräche über Filme, Nachrichten, Bücher und die Realität um uns herum
- 2–3 Treffen pro Monat, Freunde können mitgebracht werden
Selbstständigkeit und Beteiligung
Jugendliche schlagen selbst Themen, Formate und sogar Spiele vor. Einige Clubs sind aus ihren eigenen Initiativen entstanden. Es ist ein Umfeld, in dem man gestalten kann – nicht nur teilnehmen.
Wenn etwas nicht funktioniert, bestehen wir nicht darauf, sondern denken es gemeinsam neu. Es geht nicht um ein „perfektes System“, sondern darum, dass Jugendliche echte Mitgestaltung erleben, ihre Umgebung aktiv mitprägen und spüren, dass ihr Engagement Wirkung zeigt.
Kommunikation mit den Eltern
Eltern erhalten aktuelle Informationen darüber, was passiert, wie der Prozess verläuft und welche Erfolge oder Herausforderungen es gibt. Wir bleiben in Kontakt – sachlich, direkt und ohne unnötige Formalitäten.
Jugendliche werden selbstständiger, doch das bedeutet nicht, dass die Familie außen vor bleibt. Im Gegenteil: Wir berücksichtigen die Interessen aller Beteiligten, um tragfähige Lösungen zu finden und Unterstützung anzubieten, wenn sie wirklich gebraucht wird.